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Amalgam – umstritten und doch in aller Munde

Amalgam ist schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Füllungsmaterial. Einerseits bei Zahnärzten und Krankenkassen als Option für stabile Füllungen geschätzt, liegt das große Problem von Amalgam in seiner Zusammensetzung: Etwa die Hälfte der metallenen Legierung besteht aus Quecksilber, einem Schwermetall, das für den menschlichen Organismus giftig ist.

Schätzungen nach tragen mindestens die Hälfte der EU-Bürger Amalgam im Mund – und damit eine Quecksilbermasse, die etwa 2000 Kleinwägen entspricht.

Besonders problematisch sind die bei Zimmertemperatur entstehenden Quecksilber-Dämpfe, die etwa beim Zerbrechen eines alten Thermometers entstehen können. Aus diesem Grund ist auch während einer Amalgamentfernung beim Zahnarzt höchste Vorsicht geboten.

Wann sich eine Amalgamentfernung lohnt

Über die Jahre können durch die tägliche intensive Nutzung unserer Zähne erhöhte Blutwerte entstehen. Durch Kauen, Zähneknirschen oder durch den Verzehr heißer Speisen können Amalgam-Partikel über den Verdauungstrakt in die Blutbahn gelangen. Ein besonders kritischer Moment ist das Legen einer neuen Füllung. Bei einer Amalgam-Intoxikation kann es zu Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel oder auch Haarausfall kommen. Viele Symptome können mit Amalgam zusammenhängen – verschiedene Tests zeigen dabei die tatsächliche Quecksilber-Belastung an.

Für Personen mit einer Unverträglichkeit oder Nierenproblemen kann es oftmals wichtig sein, die Amalgamsanierung zeitnah durchzuführen. Während Schwangerschaft und Stillzeit sollte man möglichst darauf verzichten, vorhandene Amalgam-Füllungen vom Zahnarzt entfernen zu lassen.

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Amalgam entfernen durch professionelle Amalgamsanierung

In der Zahnarztpraxis Dr. Mihlan in Fürth funktioniert Zahngesundheit ganz ohne Amalgam. Neu-Füllungen werden ausschließlich mit hochwertigen Alternativen durchgeführt. Für bereits bestehende Füllungen bietet sich eine behutsame Amalgamsanierung an: Von der Entfernung und einer möglichen Ausleitung des Quecksilbers bis zu einer präzisen Neu-Füllung. Vor einer solchen Behandlung steht eine ausführliche Beratung, die dem Patienten die Problematik und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen verständlich nahebringt.

Mensch und Umwelt stehen im Zentrum des Handelns von Zahnarzt Dr. Christian Mihlan – mehr denn je im Umgang mit kritischen Materialien. Absaugsystem und Schutzmasken sorgen dafür, den Quecksilber-Kontakt von Patient und Behandlern möglichst gering zu halten. Zusätzlich zur direkten Behandlung kann eine Schwermetallausleitung erfolgen, die den Körper bei der Erholung unterstützt. Das entfernte Amalgam wird von der Zahnärztin fachgerecht entsorgt und auch das betroffene Abwasser wird vor der Rückleitung noch in der Praxis von Amalgam-Partikeln gereinigt.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen das Team der Praxis Dr. Mihlan, das seit Jahren in ein weitläufiges Therapeuten-Netzwerk rund um Fürth eingebunden ist, jederzeit zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!